(ZEIT, 18. Februar 2015)
GRIECHENLAND
„Europa zerstört sich selbst“
Die neue griechische Regierung hatte die Chance, in Europa etwas zu verändern, sagt der Ökonom Stephan Schulmeister. Ihre Strategie ist aber „phänomenal gescheitert“. EIN INTERVIEW VON FLORIAN GASSER
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/griechenland-interview-schulmeister
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Ich wage die Gegenbehauptung; die griechische Strategie wird die Euro-Politiker zur Weißglut reizen, diese bei ihren Wählern unbeliebt machen und am Ende kriegen die griechischen Politiker was sie wollen. Wie das störrische Kind an der Kasse bessere Chancen auf den Schokoriegel hat.
Ich glaube: die Banken bekommen, was sie wollen, d.h., was sie zuvor leichtsinnig in den Sand gesetzt haben. „Die Griechen“ sind Europäer, wie die anderen 27 auch und würdig, dass ihnen geholfen wird. Deshalb: Banken verstaatlichen und Politiker durch Fachleute ersetzen!
Die einzigen, die bekommen, was sie wollen, werden die Banken sein – sonst niemand! Herr Junkers und Herr Schäuble Sorgen schon dafür!